Dienstag, 25. August 2015

5 vor 12 – Die Börsenpsychologie

In den letzten Tagen habe ich über meine Pläne in den Aktienhandel einzusteigen berichtet. Seit ein paar Tagen mehren sich die Berichte in den Nachrichten, in denen von Crash und Börsenendzeitstimmung berichtet wird. Was soll ich jetzt also tun? Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Aktien eine solide Wertanlage sind. Ich glaube nicht daran, dass ein Dax-Unternehmen in den vergangen Wochen bis zu 20 Prozent an Wert verloren hat. Wie soll das bitte funktionieren? Viel mehr glaube ich an Börsenpsychologie, die Anleger dazu bewegt, in Zeiten wie diesen in Panik zu verfallen und ihre Aktien zu verkaufen.

Dennoch beobachte ich erstmal die Entwicklungen auf den Märkten, bevor ich den ersten Kauf tätige. Auf ein, zwei Monate kommt es im Zweifel nicht an. Und wenn die Kurse jetzt weiter fallen, dann kann ich in ein paar Monaten günstiger einsteigen.

Ich frage mich auch, womit die aktuelle Panik auf den Aktienmärkten begründet ist. China wird gern als Impuls genannt. Unbestritten ist China ein wichtiger Handelspartner für viele westliche Unternehmen und eine schwächelnde Wirtschaft dort drüben, sorgt demnach auch hier für Unruhe. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass die niedrigen Rohstoffpreise wie z. B. der niedrige Ölpreis dafür verantwortlich sind, dass die Weltwirtschaft aktuell schwächelt.

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